Das Sommergespräch geht weiter mit Thomas Schmidt!

Hans-Jürgen Häfner, 14.08.2016

Das Sommergespräch geht weiter mit Thomas Schmidt!

Wo hast du deine fußballerische Karriere begonnen?

Natürlich in Zottelstedt.

Seit wann bist du bei uns im Verein?

Meine ersten offiziellen Spiele durfte ich im Jahr 1996 machen. Aber bereits seit 1994, mein erster Trainer war Norbert Becker, habe ich meine ersten Trainingseinheiten absolviert.

Wie, durch wen und warum bist du zu uns gekommen?

Im Jahr 1993 sind wir von Apolda nach Mattstedt gezogen. Dadurch lag es nah, dass ich das Fussball – ABC in Zottelstedt erlerne.

In der Zeit deiner Mitgliedschaft bei uns warst bzw. bist du aber nicht nur als Fußballspieler unterwegs.

Was hast du in den Jahren alles so bei uns gemacht?

Ich war im Jahr 2008 zum ersten Mal als Trainer aktiv. Nach zweijähriger Pause bin ich dann, vor allem durch Jens Krause, der damals um meine Unterstützung gebeten hatte, wieder als Trainer eingestiegen. Meine Jungs, die damals das erste Jahr E-Junioren gespielt hatten, als ich wieder eingestiegen war, spielen mittlerweile ihr zweites Jahr Großfeld im C-Juniorenbereich.

Weiterhin bin ich seit 2011 im Vorstand aktiv. Ich habe damals übergangsweise die Jugendwartposition von Erik Scharf übernommen und seit dem Jahr 2013 bin ich, neben meiner Trainertätigkeit, als Sportlicher Leiter bei uns im Verein tätig.

Was ist dir dabei besonders wichtig gewesen?

Als Trainer ist es mir schon immer besonders wichtig gewesen, meine Spieler weiterzuentwickeln. Hierbei habe ich aber nicht nur das Augenmerk auf die sportliche Entwicklung gelegt. Auch die soziale Komponente spielt dabei für mich eine wichtige Rolle. Hierbei ging es mir um die Einhaltung von Regeln aber auch um die Einbindung und das Kennenlernen des Vereinslebens, da ja auch neben dem Spiel- und Trainingsbetrieb der Zusammenhalt in einem „kleinen“ Verein immer sehr wichtig ist.

In dieser Zeit galt es aber auch, mich ständig weiterzubilden, so dass ich immer großen Wert auf meine eigene Trainerausbildung gelegt habe.

Was hält dich in Zottelstedt?

Natürlich meine Trainertätigkeit und meine Vorstandsarbeit. Aber auch so fällt mir die Vorstellung schwer, auf irgendeine Art und Weise für einen anderen Verein tätig zu sein. In den 20 Jahren, in denen ich jetzt schon im Verein bin, sind viele Freundschaften entstanden, die es natürlich zu pflegen gilt und alles in allem ist der FSV natürlich eine Herzensangelegenheit und für mich nicht irgendein Verein, sondern der Verein.

Wo siehst du dich im Verein in den nächsten Jahren?

Ich werde und möchte natürlich weiter als Trainer und Vorstandsmitglied im Verein aktiv sein. Soweit es meine Zeit zulässt, möchte ich aber auch ab und zu noch die Fussballschuhe schnüren und mit den Jungs auf dem Platz Spaß haben.

Welche Ziele verfolgst du mit Zottelstedt?

Im Idealfall übergebe ich in fünf Jahren meine Jungs an den Männerbereich. Bis dahin möchte ich meine Jungs so gut es geht weiterentwickeln und verbessern, um sie optimal auf den Beginn Ihrer Männerkarriere vorzubereiten. Danach schauen wir mal, in welcher Altersklasse es weitergeht.

Ebenfalls liegt mir natürlich unser gesamter Nachwuchs am Herzen. Den guten Ruf als Verein mit einer exzellenten Nachwuchsarbeit gilt es zu halten und durch gute Arbeit unserer Trainer weiter zu verbessern. Hierzu gilt es die Spielgemeinschaft mit dem VfB Apolda weiter zu festigen, um allen Jungs und Mädchen, welche sich auf unserem schönen Sportplatz tummeln, eine sportliche Perspektive in familiärer Atmosphäre zu bieten.

Weiterhin möchte ich natürlich alle Herausforderungen, welche als Mitglied des Vorstandes auf mich warten, nach besten Wissen und Gewissen meistern, um den Verein sportlich auf allen Ebenen weiter nach vorne zu bringen.

Was hättest du noch zu sagen?

Ich freue mich auf die nächsten Jahre im Verein mit vielen schönen Momenten.

Herzlichen Dank, dass du dir die Zeit für die Beantwortung der Fragen genommen hast und vor allem aber für dein Engagement in unserem Verein.